Montag, 19. April 2010

Teufelsdinger, diese.

Freunde des gepflegten Sports. Am Wochenende war ich bei der Eröffnung des Cadolzburger Aktivparcours. Da hat man sich in Cadolzburg wirklich tolle Laufstrecken geschaffen - 5, 8 und 11 km - und das schön im Wald am Dillenberg.
Im Rahmen der feierlichen Eröffnung konnte man sich als Besucher auch sportlich betätigen. Melanie von MelSports hat nämlich einen neuen Aktivsport vorgestellt. "Basic Walking" oder für die ganz harten "Basic Running" heißt der und ich bin wirklich begeistert. Mit den sogenannten Smoveys wetzt man durch den Wald und schwingt die grünen Teufelsdinger fröhlich wie der Bi-Ba-Butzemann beim Laufen mit.

Es handelt sich um ein sehr effektives Ganzkörpertraining zur Muskelkräftigung, Entspannung und Erhöhung der Ausdauer. Zusätzlich stehen die Beweglichkeit, das Lösen von Verspannungen, die Stabilisierung der Oberkörper- und Rückenmuskulatur und die Aktivierung der Handreflexzonen im Mittelpunkt. (www.melsports.de)

Und ich sag's euch: das macht total Spass! Ich hatte keinen Muskelkater! Wirklich wunderbar.


Freitag, 16. April 2010

Wenn ich es das nächste Mal eilig habe, geh ich allein

Das Wochenende steht vor der Tür und das Wetter soll morgen grandios werden. Das heisst natürlich, dass zahlreiche Menschen wohl wieder die Innenstadt bevölkern werden und dabei so richtig trödeln. Meistens sind das Pärchen oder Familien mit Chantal und Kevin im Schlepptau. Will man da durch, und das ganz schnell, hat man einfach verloren. Nun haben Forscher in Toulouse eine bahnbrechende Entdeckung gemacht. Im Gegensatz zu unter der Woche waren am Wochenende 70 Prozent der Menschen zu mehreren unterwegs. Gruppen von zwei bis vier Menschen waren am häufigsten, größere als fünf selten. Alle zusammen verlangsamten den Menschenstrom um durchschnittlich 17 Prozent.

Zudem fanden die Forscher heraus, dass kleinere Gruppen eher nebeneinander auf einer Linie laufen. Bei Mengen von drei oder mehr Menschen entsteht allerdings ein U- oder V-Muster.

Drängeln sollte man dabei gar nicht, denn sonst geht's noch langsamer! Interessant, interessant. Also einfach rein in den Strom und mittreiben lassen.

Den interessanten Artikel gibt es hier!

Samstag, 10. April 2010

Taiwanese singt wie Whitney Houston - und das als Mann

Wow, und ich dachte, das wäre Playback. Wahnsinn.

Mittwoch, 7. April 2010

Schilder im Wald sind völlig überbewertet

Seit geraumer Zeit laufe ich ja wieder recht gerne durch den Wald. Weil ich am 2. Mai in Washington D.C. am Race for Hope teilnehmen werde. Damit es mir nicht langweilig wird, teste ich da verschiedene Strecken.

Neulich wollte ich den ominösen Trimm-Dich-Pfad in Langwasser ausprobieren. Den soll es ja geben... oder in diesem Fall vielmehr mal gegeben haben. Nachdem ich etwa einen Kilometer in den Wald gestapft bin, hab ich eine nette Dame getroffen, die mir auf die Frage: "Äh, ist das hier der ominöse Trimm-Dich Pfad?" mit "*hahaha* Den gibt's scho lang nimmer." geantwortet hat. Zudem meinte sie, dass es sowieso keine Beschilderungen mehr gibt und man ab und zu noch an "Überresten" der alten Trimm-Dich-Strecke vorbei kommt.

Das ist wie bei den Dinosauriern, deren Knochen noch irgendwo im Wald rumliegen. Oder wenn man alte, mittelalterliche Burgreste entdeckt.
Nachdem ich eine halbe Stunde kreuz und quer durch den Wald gestapft bin, war ich schließlich an der A9 und da Stand ein Schild mit: "Feucht 4km". Daraufhin bin ich wieder umgedreht und dachte mir, dass es wirklich Schade ist, dass man einen Trimm-Dich-Pfad so verkommen lässt. Gott-sei-Dank lebe ich noch und bin nicht im Wald verloren gegangen. Das liegt wohl daran, dass ich ein Landkind bin... naja, mein iphone mit GPS hatte ich auch dabei...

Tipps für tolle Laufwege: Der Fürther Stadtwald, der NEUE Trimm-Dich-Pfad in Cadolzburg, die Wöhrder Wiese und der See, das Duzendteichgelände, der Nordic-Walking Pfad am Steinbrüchlein Richtung Kronburg. Nach Langwasser bringen mich jedenfalls keine 10 Bäume mehr.

Dienstag, 6. April 2010

Krümel der Pinkelprinz

Wie bereits erwähnt haben wir drei Katzen zu Hause. Krümel ist Rambo's Bruder, sozusagen ihrer Hoheit's rechte Hand.
Und dennoch könnten die beiden Kater unterschiedlicher nicht sein. Während Rambo eher ein gehobenes Herrscher Verhalten an den Tag legt, indem er gerne maunzend durch dei Wohnung rennt und mit Bällen spielt und eher ungern kuschelt, legt Krümel ein ausgeprägtes  Protestverhalten an den Tag: er pinkelt, wenn ihm was nicht passt. Meistens stören ihn da folgende Dinge:
  • billiger Polyester; der kommt nun rein gar nicht an seinen plüschigen Fellhintern ran... *isjaeklig*
  • Katzenklos, die zwei Tage lang nicht geputzt wurden
  • Unordnung. Na das geht ja mal gar nicht. Da liegt doch tatsächlich ein Wäschehaufen im Bad. Na das geht nun wirklich nicht. 
Und schon wird alles mit wohlriechendem Katzeurin veredelt. Ergo: Krümel ist eigentlich eine Aufräumhilfe. Er sorgt dafür, dass seine Untertanen  stehts auf Ordnung und Sauberkeit bedacht sind. Ist doch wunderbar, oder?